Der Mensch benötigt die Natur um existieren zu können. Ohne Luft und Licht, ohne Sinneseindrücke und vor allem ohne Nahrung kann ein Mensch nicht leben. Natursubstanzen in Form von Nahrungsmitteln zu uns genommen, bauen unseren Leib auf. Nur werden die Pflanzen, Tiere und Mineralien, die wir zu uns nehmen nicht einfach unverändert in unserem Organismus abgelagert, sondern müssen durch verschiedene Schritte von der Verdauung bis zum Blutkreislauf in körpereigene, menschliche Substanz umgewandelt werden. Die wenigsten Pflanzen zum Beispiel können einfach gegessen werden. Sie werden geerntet, gekocht, gedünstet, eingelegt, gesäuert, gewürzt, etc. Alles Prozesse, die uns Menschen helfen, das Nahrungsmittel, das uns ja zunächst fremd ist, in die körpereigene Substanz zu integrieren.mensch natur

Bei anderen Zubereitungen von Natursubstanzen ist das auch nicht anders. Nur wenige Heilkräuter werden gepflückt und sofort gegessen oder aufgelegt. Meistens wird zerkleinert, ein Auszug (z.B. als Tee oder Tinktur) hergestellt und zuvor noch getrocknet. Es gibt auch in diesem Bereich die verschiedensten Möglichkeiten, sei es mit Zerkleinerungsprozessen, mit Temperaturprozessen, mit Bewegungsprozessen, etc. die Natursubstanz zu verändern und zu verwandeln in Richtung menschengemäße Substanz. Jedoch kann - anders als bei den Nahrungsmitteln, die ja immer noch verdaut werden sollen - noch wesentlich weiter vorgearbeitet („vorverdaut“) werden.

Die Prozesse, die bei der Herstellung der Produkte der manufaktur MANDORLA eingesetzt werden, sind so gewählt, dass diese vom menschlichen Organismus nicht so stark bearbeitet werden müssen wie ein Nahrungsmittel. Die Mandorla-Produkte sind so hergestellt, dass die jeweilige Natursubstanz sich unmittelbarer aussprechen und sich wohltätig im Organismus entfalten kann. Oder anders ausgedrückt: durch die besondere Verarbeitungsweise sind die Natursubstanzen, nachdem Sie ihren natürlichen Lebenszusammenhang verlassen haben, ein Stückchen weiter in Richtung menschlichen Organismus gebracht worden.

Literatur dazu:

Rudolf Steiner, Gesamtausgabe Nr.: 234,
Anthroposophie eine Zusammenfassung nach einundzwanzig Jahren,
besonders erster und zweiter Vortrag

Rudolf Steiner, Gesamtausgabe Nr.: 229,
Das Miterleben des Jahreslaufes in vier kosmischen Imaginationen,
besonders der fünfte Vortrag